Samstag, 17. Mai 2008






hey Gartenfreaks..hier einen kurzen Bilderbeitrag, damit wir im Herbst noch wissen wies so war..

Übrigens den Kopfsalat kann man schon bald ernten, Mjiam!!

Sonntag, 11. Mai 2008

Stand 10.Mai

Liebe Kögärtnernde und Interessierte

Jörg Bill hat mich gefilmt und weil er nicht nur mich gefilmt hat, sondern auch unseren Garten, ist dies ein Beitrag über den Stand der Dinge. Herzlichen Dank für den Film, Jörg!

Im Folientunnel sind gepflanzt: Tomaten, Paprika, Gurken, Okra und Auberginen, sowie ein Direktsaat-Beet mit u.a. Kohlrabi, Spinat und Rucola. Im Gemeinschaftsbeet Freiland ist der Mais gepflanzt, sowie Puffbohnen, Zuckererbsen in Mischkultur mit Kartoffeln. Auch Mangold, Kopfsalat, Zwiebeln sind dort zu finden. Die jungen Pflanzen auf den Individualbeeten reichen von Färberweid, über Hirse bis zu Fenchel, Wirz etc.

Montag, 14. April 2008

Kohlrabi und Radischen

Hallo Gärtner/innen
Im 1. Beet im Tunnel sind zuviele Kohlrabis ausgesäht worden. Im Moment kann man sie noch gut (z.B ins Freiland pikieren).
Also, wer gerne Kohlrabis mag soll doch welche herauspicken, damit die anderen genügend Platz zu wachsen haben. Gleiches gilt für die Radischen, so in einer Woche kann man schon welche Ernten, bitte so, dass die anderen noch grösser werden können.
mit früehligsgrüess Janin

Freitag, 4. April 2008

Hallo liebe KoGärtnernde!
Folgende pikierte Setzlinge sind abzugeben (bitte Eure Wünsche als "Kommentar" unten dazu setzen, damit ich den Pflanzen-Bestand aktualisieren kann):

=> 80 Markerbsen

=> 15 Kohlrabi

=> 13 Weisskohl

=> 30 Maikönig Kopfsalat (jedoch nicht beste Qualität)

=> 40 Zwiebeln Stuttgarter, nicht pikiert! (nicht Steckzwiebeln)


Von der Schule erhalten haben wir (in der blauen Wanne):

=> 90 Stielmangold (+ halbe Schale unpikiert)

=> 28 Borretsch (Speiseblumen; Gurkenkraut)


Liebe Grüsse,

Nadin&Elena

Montag, 31. März 2008

Gemüse für alle

Der Folientunnel steht voll mit Anzuchtschalen mit Inhalt verschiedenster Art - und manche mögen sich wie ich mich gefragt haben, was für alle (also für die privat-Parzellen) zum nehmen ist und was für den Eigenbedarf angesät.
Gerade hab ich entdeckt, dass im Ordner vermerkt ist, was für alle zur freien Verfügung gesät wurde, und zwar ist das:
  • Okra
  • Lybischer Schnittmangold
  • Stielmangold Feurio
  • Stangensellerie Pascal
  • Blumenkohl Goodman
  • Rosenkohl Auslese
  • Krautstiel

Bitte tragt ein, was ihr noch zu vergeben habt! Ich bin zum Beispiel auf der Suche nach Erbsen, und es stehen viele im Tunnel - darf ich mich bedienen?

Freitag, 28. März 2008

Gemüsemarkt

Bis wir eine Pinnwand haben, oder auch wenn wir eine haben parallel, oder statt Pinnwand, wie auch immer, können wir hier unsere überzähligen Setzlinge anbieten.
Unter "Kommentar abgeben" kann man sich dann als interessierter KollektivGärtner melden, die Pflänzchen zu setzen, zu betreuen und später zu kochen und zu essen.

Ich fang gleich mal an mit:

ca. 100 grüne Kopfsalat-Setzlinge ("Eishäuptl" oder auch "Kroatischer Winterhäuptl") abzugeben. Sie sind vor ca. 2 Wochen gesät und diese Woche pikiert worden, also noch recht klein und können somit noch eine Zeit in Obhut der Gruppe D bleiben.

Artikel, was wir machen und wer wir sind


Nein, wir haben kein Grab geschaufelt. Zwar wurden eine Menge Zweige, Laub und Schilf verbuddelt, jedoch zu dem Zweck, neues Leben zu schaffen. Essbares Leben in Form von Gemüse.
Bald wird eine Infotafel unsere Kulturfläche und das neue Hügelbeet zieren und über das Projekt „Kollektives Gärtnern“ informieren, vorab aber an dieser Stelle eine kleine Vorstellungsrunde.
Die Idee
Geleitet von der politischen Grundhaltung regional zu denken, handeln und leben, wollen wir der Idee der Selbstversorgung im Bereich Ernährung durch den Anbau von Gemüse ein kleines Stück näher kommen. Unser Projekt bietet den Rahmen, um in einer Gemeinschaft Erfahrungen im Gemüsebau zu sammeln und auszutauschen. Wir wollen uns kooperativ und selbstverantwortlich um die gepflanzten Kulturen kümmern, wobei sowohl sachliche als auch soziale Kompetenzen ausgetauscht und gefördert werden.
Der Werdegang
Das Kollektive Gärtnern ist auf eine Initiative von Studierenden entstanden.
Die Hochschule unterstützt das Projekt bereitwillig und unkompliziert, indem sie das Land sowie die Infrastruktur (von der Anzuchtschale bis zum Spaten) zur Verfügung stellt.
Land um verschiedene Kultivierungsmethoden wie Mischkultur, Permakultur, usw. zu erproben steht ausreichend zur Verfügung: Den Kollektivgärtnern wurden zwei Beete und ein Teil eines Folientunnels zur Bewirtschaftung überlassen.
Auf ein Rundmail an sämtliche UI-Jahrgänge fand sich im Januar schliesslich eine Gruppe von rund 20 interessierten Studierenden zu einem ersten Treffen ein. Persönliche Beweggründe und Ideen wurden ausgetauscht und erste organisatorische Dinge geklärt und ausgearbeitet. Die Vorkenntnisse im Gemüsebau sind sehr verschieden: Für viele ist die Arbeit im Gemüsebeet noch Neuland, andere haben bereits eine Gärtnerlehre absolviert. Allen gemeinsam ist jedoch die Freude, in einer Gemeinschaft zu wirken, frisches Gemüse zu verspeisen und im „Dräck zwüelä“.
Beete
Innerhalb des Kollektivs haben sich kleinere Gruppen zusammengefunden, welche jeweils selbstständig einige Meter im Freilandbeet kultivieren werden. Neben den individuellen Parzellen gibt es zwei Gemeinschaftsbeete. Auf einem Gemeinschaftsbeet entsteht nach alter Tradition der Hopi-Indianer die „Drei-Schwestern“-Kultur mit Mais, Kürbis und Bohnen. Die geschützte Fläche im Tunnel wird ebenfalls gemeinschaftlich, für Tomaten, Paprika, Auberginen, Melonen und Gurken, bewirtschaftet.
Hügelbeet
Als erste Aktion haben wir miteinander ein Hügelbeet angelegt, um diese alternative Anbaumethode ausprobieren zu können. Die oberste Bodenschicht wurde abgetragen, danach eine Kern aus Holzschnitt, einer Lage umgedrehter Grassoden und einer Lage Laub geschichtet und schliesslich mit dem zuvor abgetragenen Boden bedeckt.
Nebst der Oberflächenvergrösserung bietet das Hügelbeet den Vorteil, dass durch die Freisetzung von Verrottungswärme sowie einer steileren Sonneneinstrahlung der Boden schneller erwärmt wird und ein früherer Anbau möglich ist. Zudem trocknen die Pflanzen leichter ab, was die Anfälligkeit für Pilzinfektionen verringert.
Organisation
Das Kollektiv trifft sich regelmässig um zusammen Abmachungen zu treffen und Ideen und Erfahrungen auszutauschen. Im Rahmen von kleinen Workshops bieten die erfahrenen Gärtner unter uns den Neulingen eine Hilfestellung.
Vorerst ist das Kollektive Gärtnern auf eine Saison beschränkt. In Zukunft könnte es auch für Semesterarbeiten ein interessantes Feld bieten.
Das Kollektiv ist gespannt, was aus dem Projekt noch alles entsteht, und vor allem was wann in welcher Form aus der Erde spriessen wird. Erste Puffbohnen, Zuckererbsen, Kohlrabi, Zwiebeln und Salat sind bereits gesät, und Saatgut für weiteres Gemüse liegt schon bereit…